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Sep 09, 2023

Brembo stellte neue Bremstechnologie mit dem Ziel vor, die Emissionen zu verbessern

Die Bremsscheibe reduziert den Partikelausstoß und der Bremssattel indirekt den CO2-Ausstoß.

Die Welt verändert sich und zwar schnell. Wenn man sich die bevorstehenden Neuwagen-Enthüllungen ansieht, sind immer mehr davon für Elektroautos, und zwar für Marken: Hummer EV, Polestar und Ioniq, um nur einige zu nennen, ganz zu schweigen von den immer strengeren Beschränkungen für Verbrennungsmotoren. Die neuesten Normen aus Europa, Euro 6 genannt, schreiben faktisch einen Partikelfilter für Gasmotoren vor. Wenn Sie wissen wollen, wann die Revolution kommt, dann ist sie da und Sie sind mittendrin.

Und es betrifft jeden Aspekt des Autos, einschließlich der Bremsen. Brembo ist sich der sich schnell ändernden Anforderungen der Branche bewusst und tut sein Möglichstes, um mit zwei neuen Technologien zur Reduzierung der Fahrzeugemissionen Schritt zu halten.

Die erste heißt Greentive-Bremsscheibe. Greentive ist eine Mischung aus den Wörtern „grün“ und „unverwechselbar“. Aufgrund einer speziellen Beschichtung auf der Oberfläche sind Greentive-Scheiben korrosionsbeständiger als Standard-Eisenscheiben. Brembo nennt es High-Velocity-Oxy-Fuel.

Durch die Beschichtung hält die Scheibe laut Brembo deutlich länger und ist korrosionsbeständiger. Dadurch kommt es zu einer deutlichen Reduzierung des Bremsstaubs, der eine Partikelemission darstellt. Schließlich bietet die Greentive-Scheibe eine verspiegelte Oberfläche, die sehr stilvoll ist.

Wenn Ihnen das irgendwie bekannt vorkommt, liegt das daran, dass Porsche bereits eine ähnliche Technologie für einige seiner Produkte anbietet: Porsche Surface Coated Brakes, bei denen eine Wolframkarbid-Beschichtung für einen ähnlichen Effekt verwendet wird.

Der italienische Bremsenhersteller stellte außerdem einen neuen Bremssattel mit dem Namen Enesys vor, eine Dreiwortkombination aus ENErgy Saving sYStem. Tatsächlich hat Brembo eine neue, in den Bremssattel eingebaute Feder entwickelt, die die Beläge besser in ihre Position am Kolben zurückdrückt und so unerwünschte Reibung durch einen nacheilenden Bremsbelag verhindert, der immer noch leicht auf die Scheibe drückt, nachdem der Fahrer die Bremsen gelöst hat.

Brembo gibt eine potenzielle Reduzierung des CO2-Ausstoßes an, da der Antriebsstrang weniger Reibung überwinden muss, um das Auto zu bewegen. Darüber hinaus bedeutet keine Reibung auch keinen Verschleiß, was die Partikelemissionen reduziert und die Lebensdauer der Bremsbeläge und Rotoren verlängert. Diese Technologie scheint ein bisschen wie eine niedrig hängende Frucht zu sein, eine Art „Warum haben sie das nicht schon früher gemacht?“, aber hey, besser spät als nie. Solange es das Bremsgefühl nicht beeinträchtigt, versteht sich.

Die Welt entwickelt sich weiter und mit ihr verändern sich auch die Autos. Und um eine neue Richtung einzuschlagen, muss man in der Lage sein, innezuhalten und sich zu verändern.

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